Qi Gong ist ein ganzheitliches System mit Selbstheilungstechniken und Meditation.
Qi Gong Übungen sind seit Jahrtausenden Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin. Jahrhundertelang waren die Chi-Kung-Arten ein streng gehütetes Geheimnis taoistischer Mönche. Qi Gong sind Körper- ,Atem- , und Meditationsübungen, die auf den zwölf Energieleitbahnen (Meridiane) mit den dazugehörigen Organen wirken. Qi Gong erweitert die Beweglichkeit, reguliert und harmonisiert das Blut, den Säuren-Basen-Haushalt, den Lymphfluss und die Lebensenergie „Qi“ im Körper. Es wirkt ausgleichend auf das gesamte Nervensystem. Es sind auch Übungen , die den Muskelaufbau stärken; gezielte Wirbelsäulengymnastik um die Wirbel, die Schultern, den Hals-Nacken-bereich bis in die Lendenwirbelgegend zu mobilisieren und zu stärken, und somit energie-gymnastische Blockaden zu lösen.
Chi (Qi) ist der chinesische Begriff für Lebensenergie. In der chinesischen Medizin gilt Chi als die belebende Kraft, die alle Lebewesen durchströmt. Kung (Gong) bedeutet Arbeit oder Erfolg durch Ausdauer und Übung. Chi Kung ist daher Arbeit mit der Lebensenergie.
Jeder kann Qi Gong üben. Es gibt Übungen für jedes Alter und jeden Gesundheitszustand.
Die Übungen können im Stehen, Sitzen und Liegen ausgeführt werden.
Mit Qi Gong kann man Krankheiten vorbeugen, d.h. die Selbstheilungskräfte des Körpers anregen und somit sein Wohlbefinden verbessern.
Die Qi Gong-Techniken lassen sich in zwei Hauptkategorien unterteilen: Aktives Qi Gong / Übungen in der Bewegung und Meditatives Qi Gong / Übungen in der Ruhe.